MUSIK

Am Muttertag, am 12. Mai, erklingt um 19 Uhr 30 ein ganz besonderes Orgelkonzert. Margrit Fluor erkundet auf der Königin der Instrumente unterschiedlichste (musikalische) Facetten von Muttersein und Mütterlichkeit.
Am 7. Juli um 19 Uhr 30 gibt es zum 120. Todesjahr von Antonín Dvořák ein Kammermusikkonzert. Unter anderem werden die sogenannten biblischen Lieder des Komponisten aufgeführt, deren Texte aus dem Psalter stammen. 

AUSSTELLUNG

Die Ausstellung «Der Kelch, aus dem ich trinke – der Baum, auf den ich fliege» in der Predigerkirche dauert vom 16. Mai bis zum 13. Juni (Vernissage: 16. Mai, 18 Uhr). Das Ausstellungsprojekt «Kunst und Inklusion» findet im Rahmen der Nationalen Aktionstage Behindertenrechte statt und will die Inklusion und die Gleichberechtigung aller Kunstschaffenden fördern. Die Schau zeigt selbstredend Werke von Künstlern mit und ohne Beeinträchtigung. Ergänzt wird die Ausstellung von einem vielfältigen Begleitprogramm. 

GOTTESDIENSTE UND VESPERN

Alle unsere Gottesdienste und Vespern sind immer wieder Glanzpunkte im Alltag.
Besonders zu erwähnen ist der ökumenische Segensgottesdienst vom 5. Mai um 11 Uhr, der gemeinsam mit dem Stadtkloster gestaltet wird.
Der Auffahrtsgottesdienst am 9. Mai findet unter freiem Himmel auf dem Münsterhof statt. Die Pfarrer Johannes Block und Kathrin Rehmat werden uns um 10 Uhr zusammen mit der Stadtmusik Zürich empfangen.
Einen weiteren gemeinschaftlich gestalteten Gottesdienst gibt es am Pfingstmontag, dem 20. Mai, um 10 Uhr in der Kirche St. Peter. Die Pfarrerinnen Kathrin Rehmat und Cornelia Camichel Bromeis feiern mit uns den Festgottesdienst.

Gründonnerstag – ökumenischer Gottesdienst

Innerhalb des Osterzyklus machen wir Sie auf den ökumenischen Gottesdienst vom Gründonnerstag, dem 28. März, aufmerksam. In Erinnerung an Jesu Fusswaschung, so wie sie im Johannes-Evangelium überliefert ist, wird es dieses Ritual auch in der Predigerkirche geben, einfach etwas moderner interpretiert.
Noch ist die Gestaltung der Osternacht offen. Wer sich während der «Stunden des Erwachens» einbringen möchte, melde sich möglichst bald und spätestens bis zum 19. März bei Kathrin Rehmat.

Passionszeit – Osterzyklus: Von der Finsternis ins Licht

Liebe Freundinnen und Freunde der Predigerkirche
Dieses Jahr fällt der Valentinstag mit dem Aschermittwoch zusammen. Ab da durchschreiten wir die Passionszeit, gehen bis in tiefste Abgründe und bewegen uns vorsichtig wieder dem Licht und der Hoffnung entgegen.
Mitten in die Fastenzeit, nämlich am 18. Februar und am 10. März um 12 Uhr 15, fällt der Mueshafen mit Suppe und Brot. Es sind Leute von nah und fern dabei, und wir werden sicher eine gemütliche Tischrunde erleben.
Besonders feierlich sind unsere Freitagsvespern und Gottesdienste, die alle musikalisch reich gestaltet sind.

Am 8., 15. und 22. März werden in den Vespern die Passionsfiguren ausgelotet: Petrus, Judas sowie die «weibliche» Seite der Passion.
Am Sonntag, dem 24. März, 17 Uhr (nach einer Werkeinführung um 16 Uhr 15), erklingt eine ganz besondere Johannes-Passion. Johannes Günther und die Zürcher Kantorei zu Predigern bringen ein Werk von Arvo Pärt zur Aufführung, das zu einer der bedeutendsten Schöpfungen geistlicher Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts gehört.

Bibel teilen

Donnerstag, den 18. Januar, 18.30 bis 20.30 Uhr, Predigerkirche

Es geht darum, einen biblischen Text gemeinsam zu lesen und zu interpretieren. Die Leserinnen und Leser gehören unterschiedlichsten christlichen Konfessionen an (Baptisten, Methodisten, Christkatholische, Katholiken, Orthodoxe und Lutheraner, um nur einige zu nennen) und haben eine je eigene Perspektive auf den Text, die sie mit uns teilen werden. Für alle christlichen Richtungen bildet die Bibel die Grundlage, und doch setzen nicht alle die gleichen Akzente.

Interreligiöser Dialog – Ein Gebot der Stunde

Niklaus Brantschen, Jesuit und Zen-Meister, im Interview mit dem SOBLI Magazin. Aufgenommen am 4. Dezember 2020 im Lassalle-Institut in Edlibach ZG. Bild Daniel Kellenberger

INTERRELIGIÖSER DIALOG – EIN GEBOT DER STUNDE 
mit Niklaus Brantschen, Referat und Interview (mit der Pfarrerin/Philosophin Kathrin Rehmat)

„Es führt kein Weg am interreligiösen Dialog vorbei.“ Der Schweizer Jesuit, Zenmeister und Begründer des Lassalle-Hauses Niklaus Brantschen zeigt Lösungen für ein Gelingen des Dialogs am Beispiel des (gottlosen) Betens auf und regt zum Gespräch an.


Alle sind herzlich eingeladen zu dieser Veranstaltung mit einem höchst brisanten und friedensbereiten Thema. Am 8. November, um 19 Uhr, in der Predigerkirche.


Vorstand Forum Predigern
Kathrin Rehmat, Elaine Bär, Cornelia Lautenschütz, Belinda Harris, Karl Flückiger, Elke Mittendorf, Thomas Münch und Eja Bellmont