Ei­ni­ge Kost­bar­kei­ten

Dass das Chri­sten­tum weit mehr ist als die Zür­cher Lan­des­kir­che er­fah­ren wir in der Pre­di­ger­kir­che im­mer wie­der. Dank dem Be­such von Re­ver­end Ma­lith And­ra­dy am Wo­chen­en­de des er­sten Ad­vents wer­den wir ei­ne wei­te­re Fa­cet­te des Chri­sten­tums er­le­ben. Er ist or­di­nier­ter Prie­ster der bap­ti­sti­schen Kir­chen­uni­on in Co­lom­bo (Sri Lan­ka) und stu­dier­te am ein­zi­gen ak­kre­di­tier­ten öku­me­ni­schen theo­lo­gi­schen Se­mi­nar der pro­te­stan­ti­schen Kir­chen Sri Lan­kas.
Am 3. De­zem­ber ha­ben Sie die Ge­le­gen­heit, ihn im Rah­men des Sonn­tags-Got­tes­dien­stes ken­nen­zu­ler­nen. Falls Sie an ei­nem aus­gie­bi­ge­ren Tref­fen in­ter­es­siert sind, mel­den Sie sich per Mail bei Kath­rin Reh­mat (kathrin.rehmat@reformiert-zuerich.ch).


Vom 4. bis zum 7. De­zem­ber, 13 bis 20 Uhr, brennt in der Pre­di­ger­kir­che das Lich­t­er­la­by­rinth mit sei­nen 500 Ker­zen und lädt zur Ein­kehr ein. Nach ei­nem hek­ti­schen Ar­beits­tag ist ei­ne Geh­me­di­ta­ti­on auf den spi­ral­för­mig aus­ge­leg­ten We­gen et­was ganz Be­son­de­res.

Am 7. und am 14. De­zem­ber fin­det um 6 Uhr 45 die Ro­ra­te-Früh­fei­er statt. The­ma ist das Ent­ge­gen­kom­men Got­tes. Da­nach gibt es für al­le ein Früh­stück.

In­ter­re­li­giö­ser Dia­log — Ein Ge­bot der Stun­de

Ni­klaus Brant­schen, Je­su­it und Zen-Mei­ster, im In­ter­view mit dem SOB­LI Ma­ga­zin. Auf­ge­nom­men am 4. De­zem­ber 2020 im Lass­alle-In­sti­tut in Ed­li­bach ZG. Bild Da­ni­el Kel­len­ber­ger

IN­TER­RE­LI­GIÖ­SER DIA­LOG — EIN GE­BOT DER STUN­DE 
mit Ni­klaus Brant­schen, Re­fe­rat und In­ter­view (mit der Pfarrerin/Philosophin Kath­rin Reh­mat)

“Es führt kein Weg am in­ter­re­li­giö­sen Dia­log vor­bei.” Der Schwei­zer Je­su­it, Zen­mei­ster und Be­grün­der des Lass­alle-Hau­ses Ni­klaus Brant­schen zeigt Lö­sun­gen für ein Ge­lin­gen des Dia­logs am Bei­spiel des (gott­lo­sen) Be­tens auf und regt zum Ge­spräch an.


Al­le sind herz­lich ein­ge­la­den zu die­ser Ver­an­stal­tung mit ei­nem höchst bri­san­ten und frie­dens­be­rei­ten The­ma. Am 8. No­vem­ber, um 19 Uhr, in der Pre­di­ger­kir­che.


Vor­stand Fo­rum Pre­di­gern
Kath­rin Reh­mat, Elai­ne Bär, Cor­ne­lia Lau­ten­schütz, Be­lin­da Har­ris, Karl Flücki­ger, El­ke Mit­ten­dorf, Tho­mas Münch und Eja Bell­mont

Aus­stel­lung «Hei­di in La­tein­ame­ri­ka»

Don­ners­tag, 1. Ju­ni, Ver­nis­sa­ge und Live­stream
«Hei­di in La­tein­ame­ri­ka»
mit Wer­ken aus Ar­gen­ti­ni­en, Me­xi­ko, Ve­ne­zue­la und Pe­ru

Frei­tag, 2. Ju­ni bis Don­ners­tag, 6. Ju­li

In Ko­ope­ra­ti­on mit Pre­di­gern stellt das Hei­di­se­um künst­le­ri­sche Ar­bei­ten aus Ar­gen­ti­ni­en, Ve­ne­zue­la, Me­xi­ko und Pe­ru vor. Kunst­schaf­fen­de aus al­ler Welt ha­ben sich mit dem «Heidi»-Mythos aus­ein­an­der­ge­setzt und den Reiz in der Viel­schich­tig­keit des Stof­fes ge­se­hen.

So auch in La­tein­ame­ri­ka, wo der Ro­man ab den 1950er-Jah­ren er­schie­nen ist und zu den Kind­heits­er­in­ne­run­gen vie­ler Men­schen ge­hört. Ge­zeigt wer­den Ar­bei­ten von Gon­za­lo So­jo und Mar­tín Ll­am­bí Cam­pell, Ho­nys Tor­res, Hel­len R. Orel­la­na und Pir­min Breu. Sie al­le ha­ben sich mit «Hei­di» be­schäf­tigt und pfle­gen dar­um ei­ne be­son­de­re Be­zie­hung zum da­ma­li­gen Le­bens­mit­tel­punkt der Dich­te­rin und zur Schweiz. Da­mit steht die Ver­an­stal­tung nicht zu­letzt im Zei­chen der völ­ker­ver­bin­den­den Wir­kung von «Hei­di».

www.heidiheritage.com

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