Ausstellung «Heidi in Lateinamerika»

Donnerstag, 1. Juni, Vernissage und Livestream
«Heidi in Lateinamerika»
mit Werken aus Argentinien, Mexiko, Venezuela und Peru

Freitag, 2. Juni bis Donnerstag, 6. Juli

In Kooperation mit Predigern stellt das Heidiseum künstlerische Arbeiten aus Argentinien, Venezuela, Mexiko und Peru vor. Kunstschaffende aus aller Welt haben sich mit dem «Heidi»-Mythos auseinandergesetzt und den Reiz in der Vielschichtigkeit des Stoffes gesehen.

So auch in Lateinamerika, wo der Roman ab den 1950er-Jahren erschienen ist und zu den Kindheitserinnerungen vieler Menschen gehört. Gezeigt werden Arbeiten von Gonzalo Sojo und Martín Llambí Campell, Honys Torres, Hellen R. Orellana und Pirmin Breu. Sie alle haben sich mit «Heidi» beschäftigt und pflegen darum eine besondere Beziehung zum damaligen Lebensmittelpunkt der Dichterin und zur Schweiz. Damit steht die Veranstaltung nicht zuletzt im Zeichen der völkerverbindenden Wirkung von «Heidi».

www.heidiheritage.com

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Auf den Spuren der Beginen in Zürich

Mittwoch, 3. Mai, 17 bis 13 Uhr

Eine Stadtführung mit Dr. Magdalen Bless 

Beginen waren im späten Mittelalter Frauen, die allein oder in kleinen Gemeinschaften ein aktives religiöses Leben (allerdings ohne Gelübde) lebten, sich ihren Lebensunterhalt selbst finanzierten und sich sozial im Sinne der tätigen Nächstenliebe engagierten. Ihre Blütezeit hatten sie in Zürich vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. Dieser Rundgang, der vom Verein unterstützt und vom Stadtkloster mitgetragen wird, lässt uns tief in die Vergangenheit eintauchen. Besonders interessant ist, dass sich viele Beginen-Gemeinschaften rund um die Predigerkirche befanden.

Slowdance – bewegte Langsamkeit

Samstag, 29. April, 10 bis 13 Uhr

Für alle tanzfreudigen Männer und Frauen gibt es die tolle Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen. Es geht nicht um wilde Choreographien, sondern um die «bewegte Langsamkeit», das Wahrnehmen des Körpers. Die erfahrene Tänzerin Tina Mantel leitet den Kurs an, unterstützt wird sie dabei vom Musiker Christoph Dachauer.

www.tinamanteltanz.ch

Karwoche – sieben Schritte zur Auferstehung

Palmsonntag, 2. April, bis und mit Ostermontag, 10. April

Dieses Jahr steht die Karwoche in den Altstadtkirchen unter dem Motto «Sorge tragen für die Menschen». Den Anfang macht das Grossmünster, dann folgen Fraumünster, St. Peter und Predigern. Täglich um 19 Uhr sind Sie eingeladen, teilzunehmen an einer gottesdienstlichen Abendfeier.

Die Predigerkirche nimmt dieses Motto des Sich-Kümmerns und Sich-Sorgens auf und feiert die Karwoche als Care-Woche, die mit dem freudigen Gottesdienst am Ostermontag abgeschlossen wird.
Es ist bewegend, alle Schritte in den verschiedenen Gottesdiensten mitzugehen und so die dunkelsten Momente, das Bangen, die Ungewissheit, aber auch die Verwandlung hin zum Leben selber zu erfahren.

Jazztrio Adrian Frey 

Sonntag, 19. März, 19.30 Uhr:

Adrian Frey, Flügel; Tony Renold, Schlagzeug; Patrick Sommer, Bass

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Ausstellung klingender Tonscherbenteppich

Donnerstag, 23. Februar (Vernissage, 19 Uhr, Predigerkirche)
bis Donnerstag, 16. März:

Theres Stämpfli und Peter K. Frey werden mit ihren ganz speziellen Teppichen und dem weiten Raum der Predigerkirche in einen Dialog treten. Ob Scherben und dem weiten Raum der Predigerkirche in einen Dialog treten. Ob Scherben Glück bringen, ob ein Scherbenhaufen das Ende bedeutet oder ob Scherben – unterschiedlichster Herkunft und neu zusammengesetzt – nochmals etwas ganz anderes sein können, das erfahren Sie am besten selbst vor Ort. 

www.tonundton.ch

Choralmelodien im Konzertzyklus Predigern

Sonntag, 5. Februar, 17 Uhr:

Philipp Mestrinel, Eszter Major und Sabine Bärtschi verwöhnen uns mit romantischen Trios auf der Orgel bzw. dem Flügel, der Violine und dem Cello. Spielen werden Sie uns Werke von Josef Gabriel Rheinberger, Felix Mendelssohn und Robert Schuhmann. Wenn Sie die Ohren spitzen, erkennen Sie vielleicht im zweiten Klaviertrio von Mendelssohn den bekannten Choral «Gelobt seist du Jesu Christ». Der Spur der Choralmelodien werden wir auch in weiteren Konzerten folgen.

Zwei Anlässe zur Ökumene

Donnerstag, 19. Januar, 19 Uhr und Freitag, 20. Januar, 18.30 Uhr:

Im Januar gibt es gleich zweimal hintereinander interessante Begegnungen zur Thematik.

Am 19. Januar, 19 Uhr, findet in der Predigerkirche eine Gesprächsrunde im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen statt.

Am 20. Januar, 18.30 Uhr, gestaltet die methodistische Theologin Sarah Bach die Vesper. Sie war als Delegierte an der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe.

Neujahrsgottesdienst mit anschliessendem Apéro

Sonntag, 1. Januar 2023, 17 Uhr:

Es gehört bereits zu einer liebgewordenen Tradition, am Anfang des Jahres gemeinsam Gottesdienst zu feiern und den Klängen der Musik zu lauschen. Thomas Münch wird das Predigtwort halten. Danach sind alle zum Apéro eingeladen, der vom Predigerforum offeriert ist. Schön, wenn wir mit möglichst vielen auf ein gelingendes, hoffnungsfrohes neues Jahr anstossen dürfen.