Über uns

Der Vor­stand stellt sich vor.

Der Vor­stand des Ver­eins ist für die in den Sta­tu­ten fest­ge­leg­ten Auf­ga­ben ver­ant­wort­lich. Ihm ge­hö­ren zur­zeit acht Per­so­nen an, da­von als Ab­ge­ord­ne­te der In­sti­tu­ti­on die re­for­mier­te Pfar­re­rin, der ka­tho­li­sche Seel­sor­ger.

Karl Flücki­ger, Prä­si­dent

Die Pre­di­ger­kir­che – zwi­schen dem Ge­wim­mel des Nie­der­dorfs und dem Ge­wu­sel der Stu­den­ten in der Zen­tral­bi­blio­thek – ist ein Ort der Ru­he. Ich ar­bei­te ger­ne im Vor­stand des Pre­di­ger­fo­rums mit, weil aus die­ser Ru­he ge­mein­sam Ideen ent­ste­hen, um Hoff­nungs­zei­chen zu set­zen für die­se Welt, die Gott nicht fal­len ge­las­sen hat.


Kath­rin Reh­mat, re­for­mier­te Pfar­re­rin

Es ist mei­ne drit­te grös­se­re Er­fah­rung in ei­nem Ver­eins­vor­stand im re­li­gi­ös mu­si­ka­li­schen Be­reich. Ich freue mich, Ak­ti­vi­tä­ten zu er­mu­ti­gen, die zum fried­li­chen Zu­sam­men­le­ben ver­schie­de­ner Men­schen bei­tra­gen und die We­ge auf­zei­gen, wie sich Vor­ur­tei­le über­win­den las­sen. Der Wunsch, ak­tu­el­le und ver­gan­ge­ne Trau­ma­ta zu ver­söh­nen oder hei­len zu las­sen, ge­hört zu mei­nen in­ne­ren Mo­ti­ven. Im Ge­spräch und im Ge­bet so­wie an fröh­li­chen Fe­sten zu­sam­men un­ter­wegs zu sein, be­flü­gelt mich. Kul­tu­rel­le oder in­tel­lek­tu­ell an­spruchs­vol­le Im­pul­se zu set­zen, die da­zu be­we­gen, mit­ein­an­der neu nach­zu­den­ken, um sich so zu ver­än­dern, dass al­les leich­ter und ein­fa­cher wird – das möch­te ich un­ter­stüt­zen. Mei­ne ge­gen­wär­ti­gen Schwer­punk­te da­zu heis­sen: Spi­ri­tua­li­tät, Seel­sor­ge und Kunst.


Tho­mas Münch, ka­tho­li­scher Theo­lo­ge, wohn­haft Zü­rich
Ich ha­be Ma­the­ma­tik (Ba­che­lor) und Theo­lo­gie (Ma­ster) in Tü­bin­gen (D) und Sa­la­man­ca (E) stu­diert. Seit 1989 le­be und ar­bei­te ich in Zü­rich. Ich bin seit 30 Jah­ren ver­hei­ra­tet und ha­be 3 er­wach­se­ne Töch­ter. In mei­ner Frei­zeit ko­che ich ger­ne, spie­le Sa­xo­phon und le­se lei­den­schaft­lich. In mei­ner Ar­beit als Seel­sor­ger ist es mir wich­tig, zu ver­ste­hen, was den Men­schen, de­nen ich be­geg­ne, wich­tig ist: was sie be­schäf­tigt und wie ih­re Le­bens­um­stän­de sind. Im Lau­fe der Jah­re ist mir hier die Fra­ge Je­sus an den Blin­den Bart­hi­mä­us »Was soll ich dir tun?« (Mk 10,51) zur Ma­xi­me ge­wor­den. In der Pre­di­ger­kir­che ge­fällt mir be­son­ders die öku­me­ni­sche Aus­rich­tung und ih­re Of­fen­heit für ver­schie­de­nes.


Cor­ne­lia Lau­ten­schütz

An der Vor­stands­ar­beit mo­ti­viert mich, mit Men­schen, die un­ter­schied­lich­ste Be­zü­ge zur Pre­di­ger­kir­che ha­ben, zu­sam­men­zu­kom­men, nach­zu­den­ken, laut zu den­ken und dann ge­mein­sam zu han­deln, da­mit un­se­re Kir­che span­nend und le­ben­dig bleibt. Da­bei lie­fert nicht zu­letzt un­se­re Ge­mein­de wert­vol­le Im­pul­se.


Eja Bell­mont

Mir ist ein wohl­wol­len­der Vor­stand des Fo­rums Pre­di­gern wich­tig, wo wir ei­nen Raum für ein fried­fer­ti­ges Zu­sam­men­sein be­rei­ten kön­nen mit den Mit­glie­dern und wei­te­ren In­ter­es­sier­ten, egal wel­cher Ge­ne­ra­ti­on, Re­li­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit oder Her­kunft. Ein An­lie­gen sind mir ei­ne ge­leb­te Öku­me­ne, der in­ter­re­li­giö­se und in­ter­kul­tu­rel­le Dia­log und die Spi­ri­tua­li­tät. Ich möch­te mich für die Pre­di­ger­kir­che en­ga­gie­ren, und zwar so­wohl für den kirch­lich-kul­tu­rel­len Le­bens­raum im Kir­chen-In­nern als auch öff­nend nach aus­sen für den Zäh­rin­ger- und den Pre­di­ger­platz


Da­nie­la Di Lu­zio

Als Engl.& Spa­nisch-Phi­lo­lo­gin ist das Wort mei­ne Lei­den­schaft. Be­ruf­lich bin ich bei HEKS tä­tig, wo ich täg­lich für Ge­rech­tig­keit und Frie­den mit­wir­ke. Ne­ben­bei stu­die­re ich Theo­lo­gie und ha­be tie­fes In­ter­es­se an Seel­sor­ge und Pal­lia­ti­ve Ca­re. Mein Herz schlägt für die Be­glei­tung von Men­schen in schwie­ri­gen Le­bens­pha­sen, das über ich in Frei­wil­li­gen-En­ga­ge­ments.

Ich bin viel­sei­tig in­ter­es­siert: Klas­si­sches Bal­lett, Kla­vier­spiel und Ge­sang be­rei­chern mei­ne Frei­zeit. Im kirch­li­chen Le­ben en­ga­gie­re ich mich ak­tiv in ver­schie­de­nen Be­rei­chen. Mei­ne chri­sto­zen­tri­sche See­le und Le­bens­aus­rich­tung ver­bin­det sich mit Of­fen­heit für al­le Men­schen. Be­geg­nun­gen auf Au­gen­hö­he, Wür­de und Ge­rech­tig­keit sind mir zen­tra­le An­lie­gen, un­ab­hän­gig von Her­kunft oder Glau­ben.

“Der Herr ist mein Licht und mein Heil” — die­ser Psalm be­glei­tet mich durch das Le­ben. Die­se Hoff­nung möch­te ich au­then­tisch wei­ter­ge­ben und mit an­de­ren tei­len. Denn wie Pau­lus schreibt: “Nie­mand lebt für sich al­lein.”


Ma­ris­sa Bort­lik

Ich selbst wach­se am öku­me­ni­schen und in­ter­re­li­giö­sen Dia­log und freue mich dar­um um­so mehr, beim Ver­ein Fo­rum Pre­di­ger­kir­che zu ar­bei­ten, der die Pre­di­ger­kir­che ak­tiv in ih­rer öku­me­ni­schen Mis­si­on un­ter­stützt.

Si­mon Wein­gand, Se­kre­ta­ri­at des Ver­eins